Im Laufe der Jahre entwickelte das Trio nicht nur eine eigene Sprache, sondern hat sich zum Ziel gesetzt, Musik auf mehreren Ebenen transparent und erlebbar zu machen, durch Moderation und effektvolle Inszenierungen aus Lichtdesign, Raumklang und Kostümierung.
Bei Festivals wie Warschauer Herbst, Europäisches Flötenfestival Frankfurt a. M.,
Düsseldorfer Altstadtherbst, Musikbiennale Rotterdam, Neue Musiktage Lüneburg,
Festival Musica Polonica Nova Breslau und Unerhörte Musik Berlin, konnte sich das
Ensemble einen Namen in der Neue Musik-Szene machen.
Das Trio konzertierte in vielen Ländern Europas, Südamerikas und Asiens und folgte als deutsch-polnische Kulturrepräsentanten Einladungen für Gastspiele in die Deutschen Botschaften Paris, Jakarta (Indonesien), Quito (Ecuador) und La Paz (Bolivien) Daneben gab das Ensemble auch Workshops und Meisterkurse u.a. für die Mitglieder des National Symphonieorchesters Quito, des National Symphonieorchesters La Paz und Studenten des Franz-Liszt-Konservatoriums in La Paz. Immer auf der Suche nach neuen „Original-Schätzen“ für die Besetzung stieß das Trio früh auf zeitgenössische Kompositionen und war fasziniert von deren neuen klanglichen Möglichkeiten.
In Zusammenarbeit mit Komponisten der Gegenwart entstanden zahlreiche neue Werke, die das gesamte Flöteninstrumentarium mit einbeziehen. Mittlerweile blickt das Trio auf 30 ihm gewidmete Werke und Uraufführungen zurück und hat damit die Literatur für drei Flöten maßgeblich geprägt und erweitert.
Bei internationalen Kammermusikwettbewerben in Deutschland und Italien gewann das Ensemble Preise und Auszeichnungen. Neben Fernseh- und Rundfunkaufnahmen für Sender wie WDR, SFB und Polkie Radio spielte das Trio die CDs „Musik für drei Flöten“ und „Die schönsten Flötentrios“ein, mit Werken vom Barock bis zur experimentellen Moderne, darunter verschiedene Ersteinspielungen, und war an verschiedenen Co-Produktionen mit Zeitgenösssicher Musik und Jazz beteiligt.